Splinebau

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Hinweis: Dieser Artikel befindet sich noch im Aufbau!

WICHTIG: Die Texturen, Fotos oder Teile davon, die auf dieser Seite gezeigt werden, dürfen weder verändert noch zum Download gestellt werden!

Dieses Tutorial wird die grundlegenden Schritte, die beim Bau von Splines beachtet werden sollten, erklären, beispielhaft wird ein Gehweg abseits der Straße gebaut. Dabei wird auch kurz auf kachelbare Texturen eingegangen und am Ende steht eine Erstellung von einem Objekt, nämlich einem Gehwegabschluss. Dieses Tutorial soll eher nicht dazu geeignet sein, alle Befehle für die Spline-Dateien (.sli) aufzulisten, und akribisch zu dokumentieren, sondern soll eine Orientierungshilfe beim Bau von Splines darstellen, und anleiten, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

Einleitung

Was braucht braucht ihr?

Um die Texturen zu bearbeiten, ist Paint.NET die beste Wahl aus den Freeware-Programmen. Es können aber auch andere Bildbearbeitungsprogramme genutzt werden, die vom Funktionsumfang ungefähr gleich sind. Für die Erstellung des Objekts wird zusätzlich Blender (Version 2.49) benötigt, sowie das inoffizielle OMSI-SDK, um die Objektdateien zu konvertieren.

Darüber hinaus sind Grundkenntnisse in Paint.NET oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen hilfreich.

Schritte

Zuerst braucht man eine Textur. Diese ist im besten Fall selbst abfotografiert, oder von einer Webseite, die Texturen (Bitte hierbei auf die Lizenz achten!) anbietet. Anschließend bearbeitet man die Texur so, dass diese kachelbar wird (Falls noch nicht geschehen). Dann sucht man sich auf der Textur Punkte zurecht, die anschließend in der Spline-Datei eingetragen werden. Zum Schluss wird noch ein Abschluss erstellt, an dem der Gehweg endet.

Texturen erstellen

Foto in Paint.NET

Als erstes wird eine (Boden-)Textur abfotografiert, oder von einer Webseite, die diese anbietet, heruntergeladen. Ich habe beispielhaft mal eine Textur mit Gehwegplatten, sowie einen Randstein abfotografiert. Das Bild zeigt die Textur noch ohne Bearbeitungen. Um die Textur später für OMSI nutzen zu können, muss diese erst mal nahtlos (kachelbar) gemacht werden, sodass die Textur beliebig wiederholt werden kann. In diesem Beispiel muss die Textur nur nach oben/unten kachelbar gemacht werden, da rechts und links die Randsteine sitzen, die den Gehweg begrenzen. Das Bild zeigt die Textur zugeschnitten in Paint.NET.

Vorgehensweise in GIMP

Textur bearbeiten und kachelbar machen

Nachdem die Datei zugeschnitten wurde, muss diese kachelbar gemacht werden. Hier gibt es einen Trick: Man spiegelt die jeweiligen Seiten (in diesem Fall oben und unten) von außen nach innen. Das ist möglich, da in es der Mitte des Fotos einen nahtloser Übergang gibt. Dieser muss nur nach außen gespiegelt werden, und schon hat man an den Ecken (in diesem Fall oben und unten) einen nahtlosen Übergang. Das einzig schlechte hierbei: In der Mitte muss noch selbst Hand angelegt werden.

Vorgehensweise

Für das Spiegeln der Textur benutze ich Gimp 2. In Paint.net geht das auch, für Anfänger ist die Handhabung in GIMP allerdings etwas einfacher, weshalb ich es für GIMP erkläre. Als erstes wird die Textur geöffnet. Anschließend wird die gespiegelte Fläche mit dem Auswahlwerkzeug (1. Werkzeug) markiert. (In diesem Fall die Hälfte vom Gehweg, ohne Randstein.) Dann wählt man das Spiegelwerkzeug aus (Ist auf dem Bild hervorgehoben) und klickt auf die Auswahl. Anschließend muss die Auswahl noch verankert werden, das tut man mit dem kleinen Ankersymbol. (Rechts oben auf den ersten Reiter "Ebenen" gehen, anschließend unten im Feld auf den Anker.)

Im Anschluss daran muss dies noch für die andere Seite wiederholt werden. Man spiegelt hier wieder nur auf der vertikalen Achse, da links ja der Randstein ist.

Die fertige Textur in Paint.net

Randstein

Nun ist der Randstein, der ja zum Spline dazugehört, an der Reihe. In der Textur befindet sich dieser links. Es gibt in diesem Beispiel 2 Teile des Randsteins, nämlich den horizontalen Abschnitt neben den Platten, und den senkrechten Abschnitt, der aufgrund des Schattens etwas dunkler ist. Da es den Randstein aber nur einmal gibt, müssen wir zuerst die Bilddatei vergrößern. In Paint.net geschieht das mit dem Tastenkürzel STRG+SHIFT+R oder Bild/Zeichnungsbereichgröße. Ich vergrößere immer zuerst so "über den Daumen gepeilt". In diesem Fall vergrößere ich die Texturfläche um 100px nach links. Anschließend wird das Auswahlwerkzeug (Taste S) ausgewählt, der Bereich des Randsteins markiert, und mit STRG+C und STRG+V der kopierte Randstein genau neben die Textur verschoben. Beim genauen Platzieren hilft hier oft auch das Raster (unter Ansicht zu finden). Um nun die Helligkeit zu verändern, wird einfach unter Korrekturen/Farbton und Sättigung die Helligkeit niedriger gesetzt.

Da es ja aufgrund der vergrößerten Bildfläche noch einen weißen Rand gibt, wird die Textur noch zugeschnitten.

Splinedatei schreiben

Vorwort

Höhenprofil

Texturen aufbringen

Pfade erstellen

Objekt passend zu Spline erstellen

Blender-Vorwort

Spline in Blender importieren

Objekt modellieren

Texturierung des Objekt mit Materials

Konvertierung in OMSI

--Rumpelhans 104 08:42, 21. Mai 2014 (MEST)